Finanzminister und Ex-ÖTV-Präsident Magnus Brunner, Helmut Ritter, Edi Glasner ©zVg
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07.04.22

Helmut Ritter in Manavgat unerwartet verstorben

Der WM-Bronzemedaillen-Gewinner im Doppel von 2021 ist in der Türkei tot aufgefunden worden


Ein Nachruf von Edi Glasner, ÖTV Seniorenreferent

Schockierende Nachrichten vom ITF-1000-Seniorenturnier in Manavgat: Helmut Ritter wurde, nachdem er zu seinem Turnierspiel nicht erschienen war, in seinem Zimmer tot aufgefunden. Der 70-Jährige, der für das Team Austria auch in diesem Jahr wieder für die WM nominiert worden war, gewann noch vorige Woche im Doppel das ITF-Turnier in der Türkei mit Harald Hellmonseder.

Ritter holte im Vorjahr bei der WM in Mallorca im Doppel die Bronzemedaille. Im Herbst freute sich der gebürtige Vorarlberger, wohnhaft in Salzburg, noch über Rang vier im Doppel in der ITF-Weltrangliste, aktuell ist er gar Dritter im Ranking. Nach der Türkei waren die Koffer schon bereit für die WM in Palm Beach im US-Bundesstaat Florida, Ende April im Team Austria 70+.

Helmut, wir haben mit dir einen Freund verloren.
Ein Treffen wird es nicht mehr geben… aber die Erinnerung, die bleibt.







Helmut, manchen aus unserer Mannschaft warst du noch aus deiner Zeit als aktiver Spieler des TC Dornbirn bekannt. Andere haben dich erst in den letzten Jahren bei deinen regelmäßigen "Heimatbesuchen" besser kennengelernt.

Aber alle waren rasch von deiner Lebensfreude, deiner Leichtigkeit und deiner spürbaren Begeisterung angesteckt. Und so werden die wenigen Partien der letzten Jahre - jetzt plötzlich so wertvoll geworden - uns alle stets an dich erinnern.
Ruhe in Frieden, lieber Tennisfreund!








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