Blick in die Fußballwelt

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21.06.12

Ein kurzer Blick in die Welt des Fußballs

Als Webmaster und bekennender "Madridista" darf ich während der EM auch mal über den (Tennis-)Zaun schauen.

Obwohl Fußball ein klassischer Mannschaftssport (weit mehr als Tennis, denn die Leistung wird immer nur im Team erbracht), scheint es doch mehr als nur eine statistische Ausnahme zu sein, dass die besten Clubs Europas eine überdurchschnittliche Präsenz an Top-Spielern im EM-Viertelfinale haben.

Real Madrid ist mit elf Spielern im Viertelfinale vertreten

Real Madrid ist als einziger Verein im Viertelfinale der Fußball-EM mit elf Spielern vertreten. Alle elf Fußballer der „Königlichen“, die mit ihren Nationalmannschaften zur EM nach Polen und in die Ukraine gefahren waren, zogen in die Runde der letzten acht ein.

Wie der spanische Rekordmeister am Mittwoch auf seiner Homepage betonte, übertrafen die Madrilenen damit den FC Bayern München, der ursprünglich zwölf Spieler zur EM geschickt habe. Die drei Bayern-Profis Danijel Pranjic (Kroatien), Arjen Robben (Niederlande) und Anatoli Timoschtschuk (Ukraine) verpassten jedoch den Einzug ins Viertelfinale.

Von den elf Real-Fußballern bei der EM spielen fünf für Spanien (Iker Casillas, Sergio Ramos, Raul Albiol, Alvaro Arbeloa und Xabi Alonso), drei für Portugal (Cristiano Ronaldo, Pepe und Fabio Coentrao), zwei für Deutschland (Mesut Özil und Sami Khedira) und einer für Frankreich (Karim Benzema).



Es wird also noch spannend, ob sich die Länder mit den meisten Top-Spielern (Spanien, Deutschland) auch im Titelkampf durchsetzen werden.
Oder gelingt den Tschechen, Griechen, Franzosen, Portugiesen oder Engländern der Gegenbeweis?
Nämlich, dass viele gute Einzelspieler nicht automatisch das beste Team sind.


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